Bertil Sjöberg (1914 – 1999) geb. in Malmö, Schweden lebte in Dänemark, Spanien und Schweden
Studium: Edward Berggrens, Stockholm Rostrup Boyesen, Dänemark Kresten Iversen, Königliche Akademie Kopenhagen
Mitglied der grupo ibiza 59 1952 Dänisch-schwedischer Kulturpreis 1956 Ellen Trotzigs Stipendium 1979 Staatliches schwedisches Stipendium
Vertreten in folgenden Museen und Institutionen: Aabenraa Museum, Abenrade, Dänemark Florence Museum, North Carolina, USA Lunds Landsting, Lunds kommun, Schweden Malmö Konstnämnd, Malmö Museum, Schweden Museo D’Art Contemporani, Ibiza, Spanien Rathausgalerie Hirschberg Bergstrasse, Deutschland Statens Museum for Kunst, Kopenhagen, Dänemark Städtische Kunsthalle Mannheim, Deutschland Städtisches Museum Flensburg, Deutschland Svenska statens Konstfond, Schweden Bertil Sjöbergs frühe Arbeiten waren von den Impressionisten und Paul Cézannes Farbgebrauch inspiriert. Eine andere wichtige Inspirationsquelle waren ihm die Werke Pierre Bonnards, mit denen er 1939 in Paris Bekanntschaft machte. In den vierziger Jahren war B.S. eine Zeitlang auf Bornholm wohnhaft, wo seine Palette dunkler und seine Aussage expressionistischer wurde. Mit der Zeit entfernte sich Bertil Sjöbergs Malerei von naturalistischen Landschaftsmotiven zu einer surrealistischen Bildsprache. Die Bildfläche besteht oft aus einer Menge kleiner Zeichnungen, ausgeführt wie eine kalligraphische Automatenschrift, während die Palette immer noch impressionistisch ist. Bertil Sjöbergs Malerei ist jedoch geprägt von dem Wechsel zwischen verschiedenen Motiven und Maltechniken und zwischen dem Interesse für Vereinfachungen und Details. Auszug aus WEILBACH Dansk Kunstnerleksikon, Bd 7 (1997), übersetzt von Bitten Sjöberg.
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